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Fünfter Rosentraum der Baronesse Nachtwind bläst über die Steppe. Die weisse Rose verliert Ihr letztes Blatt.
Trauer macht sich breit und gleichzeitig steigt ein nie gekanntesGefühl in Dir hoch! Die schwarze Knospe, die noch Ihren Kopf hängen liess,richtet sich empor! Ungeahnte Kräfte machen sich nun in Dir breit und
überfluten Deinen Körper! Du greifst zu Peitsche, willst Sie schwingen. Ein kleiner böser Stern glitzert in Deinen Augen. Doch da kommt auf Dich ein Sklave zu, reicht Dir sein Halsband.
Und wie er so gebeugt vor Dir niederkniet,legst Du es Ihm an. Sein Gesicht drückt Dankbarkeit für diese Geste aus. In diesem Moment ist die schwarze Rose voll erblüht,doch durch die Geste sehr besänftigt.
An einer Leine führst Du Ihn durch den Raum um Ihn dann zu fesseln. Du holst das schwarze Augentuch während er gefesselt steht und ausharrt. Er denkt immer noch dass Ihn die schwarze Rose beherrscht.
Dann als er nichts mehr sehen kann wird die schwarze Rose blasser Der kleine böse Stern glitzert nicht mehr, es ist jetzt ein lustvolles Glitzern! Dein zarter Finger spielt auf Ihm herauf und herunter.
Er gibt sich Dir ganz hin und langsam wächst seine Extase. Andere Domina mischen sich nun ein, denn was Du da spielst, gefällt und lädt zum Mitmachen ein.
Aber Deine Hände fühlt nur er, denn er kennt sie genau und alles andere ist Ihm egal.Alle geniessen die leise Musik im Hintergrund. Du holst Ihn zurück, herab das Tuch!Da ist es wieder, dieses Leuchten in
seinen Augen! Diesen Augenblick geniesst Du sehr! Dann wird er sich bei Dir bedanken, auf Knien! Schön,so magst Du es! Er küsst, verwöhnt und schmeichelt Deinen Händen, er wusste nicht
die schwarze , sondern die samtene Rose hat Ihn verwöhnt. Dann wenn der Tag anbricht und Du Ihm das Halsband abnimmst, hast Du Dich wieder voll und ganz zur weissen Rose gewandelt Und das bleibt so bis zur
nächsten Nacht.
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